Mit einem glänzenden Schlusspunkt ging die AKT-Ausstellung im Kunsthaus Troisdorf zu Ende. Philipp Fehler begeisterte die Besucherinnen und Besucher der Finissage mit seinem Spiel der klassischen Gitarre und setzte einen besonderen musikalischen Akzent, den die Zuhörer mit begeistertem Applaus zu würdigen wussten.
Knapp 800 Kunstfreunde sahen in den letzten Wochen die Themenausstellung AKT, für die eine fünfköpfige Fachjury 28 Künstlerinnen und Künstler mit 36 Arbeiten aus ganz NRW ausgewählt hatte. Zu sehen waren Arbeiten in einem breiten Spektrum von Stilen und Techniken von Angelika Adam, Frank Baquet, Martina Biesenbach, Kathrin Broden, Yvonne Delisle, Yvonne Diefenbach, Herbert Döring-Spengler, Britta Griese, Zahra Hassanabadi, Heike Hinrichs, Jette Jertz, Shahram Karimi, Alexander Klang, Gaby Ludwig, Dietmar Paetzold, Irena Paskali, Sven Piayda, Hilmar Alexander Röner, Steffi Schirioth, Birgit Schlechtriemen, Elisabeth Schröder, Susanne Schulte, Bernd Spitzkatz, Karen Betty Tobias, Katrin Vester, A. Vietz, Meino von Eitzen und Klaus zur Mühlen.
Ehemalige Stadtdirektoren zu Gast
Das neue Kunsthaus mit städtischer Galerie fand aber auch einen anderen bemerkenswerten Kreis von kunstfreudigen Interessenten: Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski hatte die ehemaligen Hauptverwaltungsbeamten, sprich die ehemaligen Stadtdirektorinnen und –direktoren der Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises, zu einem Treffen in unserer Stadt eingeladen, darunter die ehemaligen Troisdorfer Stadtdirektoren Heinz-Bernward Gerhardus und Dr. Walter Wegener. Jablonski begrüßte den illustren Kreis im Kunsthaus und begleitete sie später zur Besichtigung des Fischerei-Museums in Troisdorf-Bergheim.
Das Kunsthaus Troisdorf bietet auf einer Gesamtnutzfläche von 1.240 Quadratmetern mit neun Künstlerateliers und drei Musikräumen ausgezeichnete Arbeitsmöglichkeiten für Musiker und bildende Künstler. Mit der städtischen Galerie im Erdgeschoss stellt es auf knapp 200 Quadratmetern erstmals einen exponierten und attraktiven Ausstellungsraum für zeitgenössische bildende Kunst in der Stadt dar, der gleichzeitig als Konzert-, Theater- und Veranstaltungssaal dienen kann. Auskunft gibt der Koordinator des Kunsthauses, Frank Baquet, unter Tel. 02241/900-460.