Integration ist Tradition in unserer Stadt:

Gebündelte Maßnahmen nach 2. Integrationskonferenz

Neue Maßnahmen zur Integration: Im Ratssaal der Stadt Troisdorf fand die 2. Integrationskonferenz statt.
Freuten sich über die Resonanz: v.l. Beigeordneter Dr. Stephan Kuhnert, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, Bülent Arslan vom IMAP Institut und Abdulrahman Köylüoglu, Vorsitzender des Troisdorfer Integrationsrates.

Im Beisein von Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski wurden auf der zweiten Integrationskonferenz im Troisdorfer Rathaus vor über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit und ohne Migrationshintergrund die vielseitigen Maßnahmenvorschläge für das Integrationskonzept unserer Stadt vorgestellt. Die Konferenz war der Abschluss eines umfassenden Beteiligungsprozesses, um die Integrationsarbeit auf neue Ziele auszurichten. Das ambitionierte Vorhaben wird durch das Land NRW im Rahmen des Programms KOMM-IN gefördert.  

In den letzten sechs Monaten waren unter der Beteiligung vieler Troisdorfer Akteure in den drei Arbeitsgruppen „Sprache und Bildung“, „Kultur und Religion“ sowie „Frauen, Jugend und Senioren“ insgesamt 92 Maßnahmen erarbeitet worden. Dieser Maßnahmenkatalog wurde durch das Düsseldorfer IMAP Institut, das das Projekt fachkundig begleitet, in Handlungsfelder überführt.  

Wie diese strukturellen und inhaltlichen Handlungsfelder umgesetzt werden können, soll nun in der Stadtverwaltung und bei den beteiligten Einrichtungen geprüft werden. Dabei wurde auf der Konferenz deutlich, dass Integrationsarbeit eine kommunale Querschnittsaufgabe ist, die alle Akteure der Integrationsarbeit gemeinsam in die Hand nehmen müssen.  

„Wie Sie alle wissen hat die Integrationsarbeit in Troisdorf eine lange und vorbildliche Geschichte. Frühzeitig wurden Maßnahmen getroffen, die für das gute Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern gesorgt haben. Wir stehen heute aber vor neuen und größeren Herausforderungen, die wir nur gemeinsam und mit mehr Engagement lösen können“, unterstrich zu Beginn der Sitzung Abdulrahman Köylüoglu, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Troisdorf.  .

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski wies noch einmal auf die Notwendigkeit der übergreifenden Zusammenarbeit hin und würdigte die überzeugende Liste zukünftiger Maßnahmen der Integrationsarbeit. Die zweite Konferenz war damit der Beginn einer neuen Phase, in der die vielen beteiligten Einrichtungen, Initiativen, Migrantenvereine sowie der Integrationsrat der Stadt und die Stadt selbst die konkrete Umsetzung einzelner Maßnahmen in den kommenden Monaten und Jahren starten werden.  

„Für die endgültige und positive Umsetzung sind wir jedoch alle gemeinsam zuständig. Sie alle sind für uns wichtige und wertvolle Akteure. Denn die Integrationsarbeit ist uns eine Herzensangelegenheit. Dieses und die folgenden Jahre werden für uns sehr arbeitsintensiv sein. Wir sind auch nach dieser Konferenz auf Ihre Unterstützung angewiesen und würden uns freuen, Sie an unserer Seite als Partner behalten zu dürfen“, appellierte Köylüoglu an die Konferenzteilnehmer.   

Köylüoglu und Bürgermeister Jablonski dankten dem IMAP Institut und der Integrationsagentur des Diakonischen Werks für die enge Kooperation und Beratung. Auskunft über die Arbeit des Integrationsrates gibt Bernhard Gatzke im Rathaus unter Tel. 02241/900-518.

Eine Übersicht über die geplanten Maßnahmen findet man hier als pdf-Datei

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