„Gesundheit und Wellness“ lautet einer der ganz großen Trends für die Zukunft. Ganze Regionen und Branchen setzen konzeptionell und langfristig darauf, dass durch die steigende Lebenserwartung, die erhöhte Eigenverantwortung bei der Gesundheitsvorsorge und die intensiveren Alltags-Belastungen entsprechende Angebote zunehmend nachgefragt werden.
„Da ist Troisdorf mit seinem AGGUA Erlebnisbad seit langem auf dem richtigen Weg. Es war Ende der 90er Jahre eine wichtige Entscheidung, dass wir uns auf den Ausbau des Bades an der Agger konzentrieren und dort investieren“, unterstrich Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski beim Baustart einer neuen Sauna-Landschaft.
Hart umkämpft ist seit einigen Jahren der sogenannte Wellness-Markt. Zu diesem Ergebnis kam auch eine im Auftrag des AGGUA TROISDORF durchgeführte Analyse für die Region. Im Einzugsgebiet von bis zu 40 Minuten Fahrzeit rund um das AGGUA TROISDORF findet sich eine extrem stark entwickelte Wettbewerbssituation mit allein 22 Bädern und vielen weiteren Wellness-Einrichtungen in Hotels und Fitness-Studios.
Dem steht eine sehr positive Nachfrageprognose gegenüber. „Wer da erfolgreich sein und bleiben will, der muss sich in Qualität und Quantität konsequent weiterentwickeln. Das war schon bisher immer eines unserer Erfolgsgeheimnisse“, so Jürgen Knebel, Geschäftsführer des AGGUA TROISDORF.
Die Studie empfiehlt folgerichtig den weiteren Ausbau der Saunalandschaft des AGGUA TROISDORF und begrüßt die Idee des einzigartigen Pfahlbau-Sauna-Dorfes. Sauna auf hohem Niveau im wörtlichen Sinne. Schwitzen kann man ab nächstem Herbst in spektakulärer Umgebung mit hinreißendem Ausblick.
Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen dokumentieren über verschiedene Szenarien, dass die ca. 1,9 Millionen Euro Bausumme eine hervorragende Investition in die Zukunft bedeuten. Das auf Erlebnisbäder spezialisierte Architekturbüro Dr. Krieger aus Velbert erarbeitete das Konzept des Pfahlbau-Sauna-Dorfes, das in dieser Konsequenz und in diesem Umfang einzigartig ist.
Auf Pfählen führt ein in Form eines Ovals geführter Steg drei Meter über dem Freigelände zu einer Sauna mit Panoramablick, zu einem Ruhehaus mit modernstem Interieur und zu einem spektakulären Saunahaus in einer Baumkrone. Abgerundet wird das Angebot durch Duschpavillon, Whirlpool, Wandel- und Wellnessgarten sowie verschiedene Ruhezonen mit Liegen. Von überall hat man einen wunderbaren Blick in Richtung Agger. Aufgrund der Höhe und der Bauart ist man doch selbst vor neugierigen Blicken geschützt.
Das gesamte Pfahlbau-Sauna-Dorf ist architektonisch naturnah in die Umgebung eingefügt und hat eine direkte Anbindung an die bestehende Saunalandschaft. Der Zeitplan sieht vor, dass die Bauarbeiten bis September 2011 abgeschlossen sind.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Entscheidung unsere bisher erarbeitete erfolgreiche Position innerhalb der Bad- und Wellness-Anbieter für die Zukunft absichern und ausbauen können. Das spektakuläre Pfahlbau-Sauna-Dorf strahlt auch vom Image her positiv ab auf die Freizeit- und Wellness-Kompetenz der ganzen Region. Nicht zuletzt sichert die Maßnahme langfristig Arbeitsplätze. Ich persönlich freue mich schon sehr auf die Eröffnung im September 2011 und die Sauna-Zukunftf“, so Geschäftsführer Jürgen Knebel.
Das Freizeit- und Familienbad AGGUA TROISDORF ist eines der größten Freizeitbäder zwischen Köln und Koblenz mit einem vielfältigen Angebot im Innen- und Außenbereich. Sieben Becken stehen im Hallenbad, vier Becken im Freibad zur Verfügung. Das gesamte Gelände umfasst ca. 65.000 qm, mit Außengelände an der Agger mit altem Baumbestand.
Viele Spiel-, Spaß- und Sportmöglichkeiten wie etwa die 80 Meter lange Riesenrutsche „Black Hole" und attraktive Events wie MidnightSauna, AquaKino, SummerParty, Spiele-Olympiade oder Wettrutschen machen das Freizeitbad überregional zu einem attraktiven Ausflugsziel für jährlich rund 500.000 Besucher.
Spezielle Kurse, Krafttraining, Massage, Sauna, Solarium, Gastronomie oder Kosmetikberatung – das Peripherieangebot komplettiert das AGGUA TROISDORF zu einem „Wohlfühl-Zentrum der Sinne“. Mehr Infos findet man im Netz unter www.aggua.de.