Projektwoche an der Hauptschule Lohmarer Straße:

Jugendliche sangen Rap gegen Gewalt und Rassismus

Rap gegen Rassismus in der Aula der Hauptschule Lohmarer Straße.
Cooler Auftritt!

Was heißt eigentlich Rassismus, Faschismus, Antisemitismus? Welche Vorurteile gegen fremde Kulturen gibt es und wie agieren Rechtsextremisten? Welche Symbole und Codes und welche Medien nutzen sie im Alltag? Solche Fragen und mehr standen im Mittelpunkt einer Projektwoche der Hauptschule Troisdorf Lohmarer Straße, die auch durch eine Hip-Hop-Band musikalisch unterstützt worden ist.

Die 70 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs nahmen an verschiedenen Workshops, Vorträgen und Lesungen teil, in denen die Fragen und Begriffe mit Jugendreferenten des Deutschen Gewerkschafts Bunds DGB diskutiert und annähernd geklärt worden sind. Das international bekannte und gefeierte Hiop-Hop-Trio „Microphone Mafia“, das sich in seinen Rap-Texten mit Rassismus und dem Traum von Frieden auseinandersetzt, boten einen Rap-Workshop an.

Dessen Ergebnisse wurden in einem lebhaften Abschlusskonzert den Schülerinnen und Schülern der 8. und 10. Klassen in der Aula der Hauptschule mit starken Stimmen und Worten präsentiert. Schulleiter Peter Martin und Projektleiterin Tanja Schneider waren begeistert:

„Die Schülerinnen und Schüler haben engagiert mitgemacht und wir haben eindrucksvolle Ergebnisse bekommen, darunter ein tolles Konzert. Das hat Kutlu Yurtseven, Mitglied der ‚Microphone Mafia’ mit den Jugendlichen einstudiert und es war ein voller Erfolg“, freute sich Schneider. Die Stiftung der Kreissparkasse „Für uns Pänz“ hat einen Zuschuss zur Finanzierung des Vorhabens gegeben. Auskunft erhält man in der Hauptschule Lohmarer Straße unter Tel. 02241/74347 und im Netz unter www.ghs-troisdorf.de.

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