Zwei Tage Informationsstand im Rathaus-Foyer

Weißer Ring kümmert sich um Opfer von Kriminalität und Gewalt

Helene Bonert (l.) und Bernd Rompe (r.) eröffneten mit Bürgermeister Jablonski den 'Tag der Kriminalitätsopfer'

Auskunft über ihre Arbeit gaben die Mitglieder des Weißen Rings aus dem Rhein-Sieg-Kreis zwei Tage lang an einem Info-Stand im Troisdorfer Rathaus. Schirmherr Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und die Leiterin der Außenstelle des Weißen Rings Rhein-Sieg, Helen Bonert, starten den bundesweiten „Tag der Kriminalitätsopfer“ für unsere Region im Foyer des Rathauses.

Auf die Menschen, die durch Kriminalität und Gewalt geschädigt worden sind, macht alljährlich der „Tag der Kriminalitätsopfer“ am 22. März aufmerksam. Dazu Bürgermeister Jablonski, der bis zu seiner Wahl zum Bürgermeister selbst jahrzehntelang im Polizeidienst tätig war: „Das ist wichtig, um das persönliche Schicksal der Menschen, die schuldlos zu Opfern geworden sind, bewusst und deutlich zu machen. Jeder von uns kann Opfer von körperlicher Gewalt oder anderer Verbrechen werden. Der Tag ist ein Zeichen für Solidarität und unsere gemeinsame Verantwortung für die Opfer und ihre Angehörigen.“

Jablonski dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des 1976 gegründeten Weißen Rings, die sich unermüdlich für ihre Mitmenschen einsetzen, die Opfer von Verbrechen beraten und ihnen unbürokratisch helfen.