Nach der Verhandlung am Verwaltungsgericht Köln:

Bürgermeister Jablonski sieht großen Schritt zur Ortsumgehung Sieglar-Eschmar

Regierungspräsident Hans-Peter Lindlar (links) und Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski besichtigten 2009 die Trasse der Ortsumgehung.

Mit intensiven Gesprächen hat der neu gewählte Troisdorfer Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski sich dem Fortgang der Planungen für die EL 332 gewidmet. Nach einem Gespräch mit Uwe Dewes, dem Leiter der zuständigen Regionalniederlassung Rhein-Berg des Landesbetriebs Straßenbau, hatte Jablonski das Thema Ortsumgehung für Sieglar und Eschmar Ende vergangenen Jahres zur Chefsache erklärt.

Gestern nahm der Bürgermeister gemeinsam mit dem Eschmarer Ortsvorsteher Klaus Schlicht an der mündlichen Verhandlung des Kölner Verwaltungsgerichts teil. Im Urteil des Gerichts wurden drei gegnerische Klagen abgewiesen, drei Kläger nahmen ihre Klagen zurück. Die Klage eines inzwischen verstorbenen Ehepaares ist derzeit noch in der 1. Instanz anhängig. Bürgermeister Jablonski wertete das Urteil im Anschluss „als einen großen Schritt in Richtung Realisierung der EL 332“.

Im Landesstraßenausbauprogramm 2010 ist eine Anschubfinanzierung der EL 332 mit 100.000 Euro vorgesehen. Die Kosten des 1. Bauabschnitts, der im Zusammenhang mit der K 29n realisiert werden soll und im fünfjährigen Landesstraßenausbauplan bis 2011 enthalten ist, betragen 8,4 Millionen Euro.